tag:blogger.com,1999:blog-50882345206920484842024-02-08T16:26:21.268+01:00Coaching in DortmundCoaching und Bewusstseinsarbeit in DortmundMassage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.comBlogger49125tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-90217510375995244542016-05-17T23:06:00.001+02:002016-05-17T23:06:09.642+02:00Brause Eis<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="270" src="https://www.youtube.com/embed/D2N79YGj4ds" width="480"></iframe>Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-88100033963715867482010-05-17T22:12:00.002+02:002010-05-17T22:32:43.203+02:00Meine Ziele erreichenIn den letzten Wochen habe ich mich viel mit "Luzidem Träumen" beschäftigt, angeregt durch www.Alicegrinda.de, die hierzu auf ihrer Homepage und auch auf Youtube zahlreiche Videos gemacht hat. Schön, dass ich mich mit meiner Zielfindung oder auch Zielvisualisierung bei ihr sehr wiederfinde und meine Arbeit, meine Vorgehensweise in der Vergangenheit, erneut reflektiert habe.<br /><br />Denn wirklich wichtig war mir immer das Visualisieren, also das genaue Vorstellen dessen, was ich möchte, eine Beschreibung in allen Einzelheiten. Und Vorsicht: ich habe wirklich erlebt, das besonders dann wenn ich nicht mehr daran gedacht habe, die Dinge wahr geworden sind, und zwar genau so, wie ich es mir gewünscht habe. Dies war besonders fatal und hat schon für einige hysterische Lachanfälle bei mir gesorgt, wenn ich essentielle Dinge vergessen hatte oder ungenau war. Meine jetzige Wohnung z.B. : ich wollte Holzboden (ich hätte Parkett wünschen sollen - ich habe jetzt diesen Holzstreu-Boden), eine Wohnung die ich nicht renovieren muss (musste ich auch nicht, aber renoviert ist sie nicht), sie sollte preislich so sein, dass ich sie mir leisten kann (kann ich, aber sie ist ziemlich klein), Garten sollte sie haben ( der Garten ist jetzt für das ganze Viertel)...nun,...<br /><br />So arbeite ich mich langsam vor in meinen Zielen und Wünschen und Bedürfnissen;-))<br /><br />Interessant fand ich aber noch einmal folgende Fragestellungen:<br /><br />1. Warum will ich das Ziel? = Wichtig für meine Motivation!!!<br />2. Wie kann ich es schaffen? = Ich könnte mir vorstellen, eine Schlucht liegt zwischen meinem jetztigen Zustand und dem <br /> Zustand, den ich gern erreichen möchte. Was ist die Leiter/sind die Sprossen, was kann mich hinüber führen? Welche<br /> Hilfestellungen habe ich bereits? Wen kann ich fragen? Wer gibt mir Rückhalt? Wer gibt mir gutes Feedback? <br /> Also alles, was mir hier helfen könnte!<br />3. Die Sinne = schon viel beschrieben, insbesondere in meinem MASSAGEBLOG, denn alle Sinne einzubeziehen ist unheimlich<br /> wichtig. <br /> Stell dir vor: Du kaufst ein Kleid, weil es super günstig ist - Siehst das Preisschild und das Kleid gefällt dir von den Farben, <br /> Du probierst es erst zu Hause an: es sitzt nicht gut und der Stoff - ihgitt ist auf der Haut furchtbar. Einen ganz wichtigen <br /> Sinn ausser Acht gelassen, und überhaupt nur einen Sinn (sehen ) genutzt, das ist definitiv zu wenig!!!<br /><br />Also, so wie auch Alice Grinda so schön sagt, ganz meiner Meinung:<br />Wie schmeckt das Ziel??<br />Wie sieht es aus?<br />Wie hört es sich an?<br /><br />Viel Spass:)))Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-52522874017879149612010-04-26T07:06:00.000+02:002010-04-26T14:29:25.782+02:00Andere mit ins Boot holen...Immer häufiger fällt mir auf, dass auch ich dazu neige, schlecht über andere zu reden. Zu sehen und zu bemängeln, was an ihnen nicht stimmt, was sie besser machen könnten, wo sie komisch sind, was ich seltsam finde an ihnen, was ich wirklich daneben finde. <br /><br />Warum eigentlich??<br /><br />Ja warum? Fühle ich mich dann besser, qulitiativ hochwertiger? Ja, das könnte sein. Ich bin in dem Moment richtiger. Und: ich muss mir nicht ansehen, wo ich selbst Fehler mache, wo ich mich verbessern könnte, wo es darum geht, meine Haltung, mein Leben zu korrigieren. <br /><br />Ich nehme mir heute ganz bewusst vor, mehr und mehr das Positive in meinen Mitmenschen zu sehen, egal wer es ist... <br />Zu sehen, was gut an ihnen ist, wo sie wertvoll, schön, intelligent, liebevoll, sympathisch, reizvoll sind. Denn: ich möchte doch auch mit ins Boot geholt werden, ich möchte doch auch dass man das Schöne an mir entdeckt, dass andere mir die Hand reichen und mir helfen, noch schöner zu werden oder andersrum: mir helfen, meine Schönheit zu erkennen.Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-2462730669655724282010-04-22T06:33:00.000+02:002010-04-22T13:34:07.419+02:00Earth Day, 22.04.Der Earth Day am 22. April<br />Earth Day - 22. April<br />Who says you can't change the world?Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-1063757628399287012010-04-14T05:43:00.001+02:002010-04-14T08:47:36.167+02:00Glaubenssätze...Durch meinen Sohn lerne ich viel über Glaubenssätze und wie sie entstehen. <br /><br />In unserer Ehe war die Rollenverteilung nun sagen wir ein "wenig anders" als man von Frau und Mann in der Gesellschaft erwartet. Ich als Frau habe schon immer viel gehandwerkert, Fliesenlegen, Löcher bohren, renovieren, alles kein Problem. <br /><br />Auch bin ich immer allein Auto gefahren, da mein Mann keine Übung hatte und dadurch einen sehr gefährlichen Fahrstil hatte. <br />Sprich: Er ist überhaupt nicht mehr gefahren. <br />Eines Tages, mein Sohn sitzt hinten im Wagen, fragt er mich ganz nachdenklich: <br /><br />"Mama warum können Frauen eigentlich so viel besser Auto fahren als Männer...?"Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-74567627307355432232010-04-08T00:41:00.002+02:002010-04-08T15:43:52.444+02:00Ohnmacht ob des "Bösen"....... oder: die Verantwortung...<br /><br />Gelesen bei Lauretta Hickmann:<br /><br />Falls du heute wieder zürnst auf Gott und/oder deine Ohnmacht angesichts all des Elends und des Bösen in der Welt fühlst<br />(Verfasser unbekannt):<br /><br />An der Strasse sah ich einmal ein kleines Mädchen.<br /><br />Erkältet und zitternd, nur mit einem dünnen Kleid bekleidet, mit wenig Hoffnung auf ein ordentliches Essen. Ich wurde wütend und sagte zu Gott: Warum lässt Du das zu? Warum tust Du nichts für das Mädchen? Für eine ganze Weile blieb Gott still. Diese Nacht antwortete er plötzlich:<br /><br />'Selbstverständlich habe ich etwas unternommen. Ich habe Dich gemacht.'Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-47420102237697012822010-03-31T00:21:00.000+02:002010-03-31T11:29:36.041+02:00Erziehungsmethoden?Wie "erziehe" ich erwachsene Menschen, junge Erwachsene? Ist dies überhaupt möglich? Ich frage mich, mit dem Hintergrund dass diese jahrelang durch Strafe und Lob gepusht wurden, ob sie genügend Motivation haben, Dinge für sich zu tun. Ich kenne es von mir selbst, dass ich durch die Erziehung die ich genossen habe, oft nicht weiss: <br />Was tut mir überhaupt gut? Was brauche ich? Was will ich? Was stelle ich mir für meine Zukunft vor? Dazu kommt die Rollenidentität, aus der ich oft nicht herausfinde. Wie also geht es wohl jungen Menschen, die sich dieser ganzen Mechanismen überhaupt nicht bewusst sind.<br /><br />Wichtig zumindest scheint mir, zu allererst zu einer Kommunikation zu finden, die Respekt erkennen lässt, Respekt und die klare Aussage: "Ich traue Dir zu, dass Du Dein Leben in die Hand nimmst wie es für Dich richtig ist."Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-13611311981674226572010-03-26T07:00:00.000+01:002010-03-26T10:00:30.055+01:00Soziale Kompetenz"Das kompetente Kind" von Jesper Juul, ein wunderbares Buch über Eltern und Kinder, Erziehung, Konflikte, Grenzen und Respekt!!<br /><br />Juul geht davon aus, dass das Kind von Geburt an sozial und emotional ebenso kompetent ist, wie ein Erwachsener. Diese Kompetenz, die sich entsprechend der kindlichen Reife äußert, muß ihm nicht erst durch Erziehung, d.h. durch die Eltern oder durch Institutionen, beigebracht werden. Traditionelle Erziehung, so Juul, benutzt überwiegend verbale Strategien. Damit wird ignoriert, dass Kinder Verhalten durch Imitation lernen. Kinder müssen beobachten und experimentieren dürfen, dann fügen sie sich durch Nachahmung in die Kultur ein. So kooperieren Kinder. Ein ständiger Strom von Ermahnungen und Erklärungen bewirkt, dass das Kind sich dumm fühlt oder falsch. Auch wenn der Umgangston eher freundlich und verständnisvoll ist, wird dennoch die Botschaft gesendet: "Du bist nicht gut genug". Damit wird dem Selbstbild und der Selbstachtung des Kindes großer Schaden zugefügt. Ein Kind kann sich dagegen nicht wehren.<br /><br />Kinder sehen sich "in Beziehung" zu anderen. Sie sind ursprünglich sozial. Von dieser Grundlage geht Juul bei seiner Arbeit aus. Berater, Lehrer und Erzieherinnen und viele Eltern gehen von der Annahme aus, dass Kinder noch keine vollständigen sozialen Wesen sind, und dass die Erwachsenen, die sozialen Kompetenzen ihnen erst beibringen müssen. Lehrplänen von Schulen und Erziehungskonzepte von Kindergärten dokumentieren diese Haltung.<br /><br />Jedes auffällige Verhalten von Kindern und Jugendlichen, so Juul, kann man auf zwei Ursachen zurückführen: Entweder haben Erwachsene die kindliche Integrität verletzt oder die Kinder haben überkooperiert. Eltern und Experten konzentrieren sich regelmäßig auf das unangepasstes Verhalten. Juul plädiert dafür, Kindern auf eine andere Art und Weise zu begegnen. Sein Konzept ist, herauszufinden, 'wer das Kind ist' und nicht zu erklären, 'warum es sich so verhält'. Dieses Vorgehen hält Juul für den einzigen Weg, eine tragfähige Beziehung zum Kind herzustellen. Juul hält es für unproduktiv und unethisch Verhalten zu klassifizieren, nach Symptomen zu ordnen und Syndrome und Störungen zu diagnostizieren, in der Annahme, dass bei exakter Diagnose eine Methode zur Behandlung abweichenden Verhaltens entwickelt werden kann. Auf diese Art und Weise würden nicht Menschen, sondern Symptome behandelt. Juul stellt nicht in Abrede, dass Kinder Symptome oder symptomatisches Verhalten zeigen. Er bestreitet auch nicht das Recht der Erwachsenen, Kinder an unsozialem Verhalten zu hindern! Doch er hält die Konzentration auf kindliche Defizite und Störungen für langfristig destruktiv.Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-25056087525867263852010-03-19T14:53:00.002+01:002010-03-19T14:57:18.722+01:00Veränderung von mir und meinem UmfeldGerade in den letzten Monaten spüre ich wieder sehr deutlich, dass, wenn ich grosse Schritte mache, mich verändere, die Menschen in meinem Umfeld sich automatisch auch verändern.<br />Das ist sehr beruhigend, da ich mich so nicht ständig gezwungen fühle, hektisch am anderen herumzunörgeln und zu versuchen, ihn zu Schritten zu bewegen. Denn ich weiss ja eigentlich: die Schritte kann ich auch tun, der andere, so er wirklich zu mir gehört, kommt automatisch mit. <br />Ich glaube dass hat zum einen mit Ausstrahlung und Vorbildfunktion zu tun, zum anderen damit, dass mein Gegenüber ja eine Art Spiegel von mir ist - wie ich in den Wald rufe, so schallt es heraus...Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-10185453133426337502010-02-23T20:13:00.001+01:002010-02-23T20:15:18.884+01:00über das tanzenim grunde ist tanzen, und besonders der tango, reine beziehungsarbeit wie ich finde. schön mich zu beobachten wie ich mich bewege und bewegen lasse, was ich denke, fühle, bin ich mit allem im reinen oder werde ich ärgerlich, tanze ich um zu tanzen oder um aufzufallen, will ich besser sein, habe ich schadenfreude, oder bin ich einfach voller glück zusammen kommunizieren und mich mit meinem partner bewegen zu können, zu teilen, den tanz, die nähe, die empfindungen, das glück und die liebe.Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-89617451818518962582010-02-02T22:27:00.002+01:002010-02-02T22:31:43.161+01:00Das HerzIch lege meine Hand auf mein Herz und versuche etwas zu spüren. Eine Lösung zu finden. Direkt werde ich hektisch, die Lösung, wo ist sie, worum geht es, was ist jetzt richtig...was gilt es zu tun.... was ist meine Aufgabe...der Sinn...???<br />Dann werde ich ruhiger mit dem Gedanken: Alles ist richtig, es geht nur darum, hinzuhören, in mich hineinzuspüren. Was ist jetzt, was spüre ich jetzt. Was glaube ich, was höre ich wenn ich so in mich hineinhorche. Tief durchatmen. Ruhiger werden. Den Atem fliessen lassen. Ruhig. Mitzählen beim Atmen. Ein - aus. Ein - aus. Fliessen ganz ohne Anstrenungen. Leichtes aber tiefes Atmen. Gedanken die kommen und gehen. Gefühle die ich wahrnehme. Gefühle die ich spüre aber nicht betreibe. Meine Gefühle. Und genau das darf sein.Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-77098846656624777892010-01-29T15:37:00.002+01:002010-01-29T15:43:19.990+01:00Shirley Mc LaineBei Shirley (Weiser, nicht leiser!) lese ich: <br /><br />"Ich glaube, dass es die Absicht des grossen Schöpfers war, dass wir alle Glück empfinden. Basierend auf dem Gesetzt von Ursache und Wirkung (in der Wissenschaft wie auch in der Lehre des Karmas) hat jeder von uns einen anderen Weg, der ihn zu Glück und Vollendung führt.<br />Ich bemühe mich, auf meinem Weg zu Erfüllung, Verständnis und Glück so wenig wie möglich zu werten, und hoffe, dass Sie, werte Leserin, werter Leser, es auch so handhaben werden. <br />BLEIBEN SIE OFFEN FÜR NEUES - SONST KÖNNTE ES PASSIEREN, DASS DIE WAHRHEIT SICH IHNEN NICHT OFFENBAHRT, denn selbst die Wahrheit will gewürdigt werden."<br /><br />Oft finden Menschen ihren Weg zum Glück nicht allein, wissen nicht mehr wie dies sich anfühlen könnte...dafür gibt es Lehrer, Therapeuten, Masseure,...:)<br />Menschen, die einen Einblick in die Möglichkeiten geben, eine Hilfestellung sich selbst wieder zu spüren und fühlen zu lernen, was jedem einzelnen gut tut - und das mag für jeden von uns etwas anderes sein:)Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-63723432675395692812010-01-26T09:58:00.003+01:002010-01-26T10:02:12.139+01:00Selber machenEmmi Pikler schreibt so schön über Kinder, was sich meiner Meinung nach durchaus auf die Erwachsenenwelt übertragen lässt:<br />"Wesentlich ist, dass das Kind möglichst viele Dinge selbst entdeckt. Wenn wir ihm bei der Lösung aller Aufgaben behilflich sind, berauben wir es gerade dessen, was für seine geistige Entwicklung das Wichtigste ist. Ein Kind, das durch selbstständige Experimente etwas erreicht, erwirbt ein ganz andersartiges Wissen als eines, dem die Lösung fertig geboten wird. "Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-66035081853048452382010-01-25T09:53:00.004+01:002010-01-25T09:55:40.322+01:00GlaubenssätzeKürzlich fragte ein Freund, wie es sein kann, dass, obwohl ich, verglichen mit seiner behüteten Kindheit, eine doch anstrengende Zeit hinter habe, dass ich allem und jedem relativ offen und frohglaunt gegenüber trete und vergleichsweise wenig nachtragenden Hass in mir habe... Das war mir so gar nicht bewusst - ich denke es liegt unter anderem an meinen Glaubenssätzen, bzw. daran, dass ich schon ziemlich häufig untersucht habe, mir selbst nicht mehr alles geglaubt habe was ich mir über Jahre so eingeredet habe... <br /><br />Bevor ich ein wenig mehr Bewusstsein entwickelte passierten die Dinge folgendermassen:<br />Ich sehe wie Vorbilder (zunächst als Kind) in der Welt agieren und erkläre mir unbewusst, warum sie so handeln. Dies wiederum ist beeinflusst durch meine Gefühle. Scheint die Erklärung richtig und gut, suche ich nach weiteren Beweisen dafür. Oder dagegen. Ich finde durch meinen Fokus immer mehr Beweise für oder gegen meine Vermutungen, das Ganze verfestigt sich. Bin ich zum Beispiel überzeugt, dass ich niemandem trauen darf, dann dann werde ich immer vorsichtig und skeptisch sein, mein ganzer Körper geht in Abwehr und das merkt wiederum mein Gegenüber. Vielleicht erscheine ich dadurch bedrohlich oder weniger vertrauenswürdig, der andere misstraut mir. Das festigt wiederum mein Misstrauen... und so weiter und so fort. Der Grundstein für eine wirklich feine Feindseligkeit ist so gelegt. Ist der andere deshalb wirklich böse? Nun wir haben dafür gesorgt dass er mindestens so aussieht...<br /><br />Je länger ich dies betreibe um so sicherer kann ich sein, dass meine Überzeugung wirklich stimmen. Vielleicht sind andere der gleichen Meinung, das ganze wird noch einfacher. Tatsächlich nährt das ganze sich selbst, ein Selbstläufer, meine Überzeugung beeinflusst die Realität, die Ereignisse festigen meine Glaubenssätze. <br /><br />Zeit, alles mal genau unter die Lupe zu nehmen.Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-5486226403016605312010-01-21T11:48:00.000+01:002010-01-21T11:53:16.427+01:00Werten und VergleichenDas Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.<div><br /></div><div> - Soren Kierkegaard -</div>Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-44967592276373619022009-11-07T09:46:00.001+01:002009-11-07T09:47:50.917+01:00Kraft und wie ich sie einsetze<div><br /></div>Wahre Grösse liegt nicht in der Kraft,<div>sondern darin, die Kraft richtig einzusetzen.</div><div><br /></div><div><i>(unbekannter Verfasser)</i></div>Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-12081998972713469672009-07-25T14:12:00.001+02:002009-07-25T14:15:11.035+02:00Das Prinzip des gebrochenen Herzens von Spezzano"Jeder Bruch und jede Trennung zwischen uns und einem anderen Menschen oder gott wird sich in unseren Beziehungen bemerkbar machen."<div><br /></div><div>Das Prinzip der Heilung</div><div>"Wenn wir unsere inneren Spaltungen heilen, werden wir auch die Trennung heilen und allen Menschen, aber auch Gott, näher kommen."</div><div><br /></div><div><br /></div><div><i>Spezzano, "Folge dem Ruf Deines Herzens", 2004</i></div>Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-61194332650251666922009-07-19T08:34:00.000+02:002009-07-19T08:35:40.416+02:00Über die Macht des Allmählichen<span style="font-weight: bold;">Ian Newby-Clark</span><span style="font-weight: bold;"> : Tropfen für Tropfen </span><br /><br />Es gibt keine schnelle Lösungen. Dein Leben zu ändern braucht Zeit.<br />Wenn du tagein tagaus an etwas arbeitest, kannst du starke positive Veränderungen deines Lebens bewirken. Doch wenn du nicht dranbleibst, mögen die Ergebnisse enttäuschend sein. Noch so viele "Blitzlösungen", "Crashkurse" oder "Kurzdiäten" können Dir nicht die Ergebnisse bescheren, die in der Macht des Allmählichen liegen.<br />Ich schlage ein Experiment vor: Lass einen Wasserhahn tropfen – so wenig wie möglich, sodass er vielleicht nur zwei Tropfen pro Minute verliert. Stelle einen leeren Eimer darunter. Nun fahre fort mit deinem Tagwerk, vergiss den Wasserhahn. Wahrscheinlich brauche ich dir nicht einmal zu sagen, dass du den Wasserhahn vergessen sollst, es wird so oder so passieren. Irgendwann später geh mal am Eimer vorbei. Unglaublich – da ist eine Menge Wasser drin, vielleicht läuft der Eimer sogar schon über.<br />Das ist die Kraft des Allmählichen, der Effekt von kleinen Dingen die wieder und wieder (und wieder) geschehen.<br />Die Macht des Allmählichen verbirgt sich auch im Zinseszins.<br />Es gibt einen recht einfachen Weg eine vergleichsweise große Menge an Geld anzusparen. Er ist langsam, aber er funktioniert. Zahle so viel Geld wie möglich auf ein Sparkonto ein – ein ganz gewöhnliches, auf dem Zins und Zinseszins auflaufen. Je früher desto besser, also mach es gleich jetzt. Dann überweise regelmäßig Geld auf das Konto. Schau nicht auf den Kontoauszug, richte am besten einen Dauerauftrag ein, sodass du dich nicht mehr um das Konto zu kümmern brauchst. Schneller als du denkst ist es Zeit in den Ruhestand zu gehen. Heiliger Strohsack, du bist reich!<br />Die Macht des Allmählichen begegnet mir auch beim Schreiben von Texten.<br />Jeden Werktag schreibe ich für ungefähr zwei Stunden. Manchmal, besonders wenn ich an einer ersten Fassung arbeite, erscheinen mir die zwei Stunden wie verlorene Zeit, weil all mein Schreiben ein einziges Geplapper ist. Ich nehme mir das Textfragment am nächsten Tag erneut vor und überarbeite es. Und ich überabeite es am darauffolgenden Tag. Manchmal weiß ich einige Tage lang noch nicht mal, wohin mich das führt. Doch plötzlich, wie aus heiterem Himmel, fügt es sich zusammen. Tatsächlich gibt es dieses "plötzlich" nicht – vielmehr begegnet mir hier erneut die Kraft des Allmählichen.<br />Die Macht des Allmählichen kann sich entfalten, ganz einfach, weil viele kleine Dinge zu einer großen Sache werden, wenn man nur genug kleine Dinge hat. Gib ihm genug Zeit, und das unaufhörliche Tropfen des Wassers wird zu einem Ozean. Gib ihnen genug Zeit, und kleine regelmäßige Rücklagen wachsen zu einem kleinen Vermögen an. Gib ihm genug Zeit, und die beständige Arbeit an einem schrecklichen ersten Entwurf führt am Ende zu einer passablen Endversion.<br />Doch jetzt kommt´s: Wir neigen dazu, die Kraft des Allmählichen mit Verwunderung zur Kenntnis zu nehmen. Wir sind erstaunt über die Menge an Wasser im Eimer, über die Höhe unseres Bankguthabens, über die Schönheit unseres Textes.<br />Das ist so, weil wir dem Dringlichen, den gewichtig daherkommenden Dingen und den sensationellen, Furore machenden Neuigkeiten große Aufmerksamkeit schenken. Wir jammern über den Tod unserer Lieblings-Schauspielerin oder über die Opfer des jüngsten Flugzeugabsturzes, aber die Informationen über die AIDS-Pandemie in Afrika nehmen wir nur am Rande wahr und sie berühren uns nur wenig. Wir bewundern einen wunderschönen Satz und vergessen die Stunden unerbittlichen Feilens, die es brauchte, ihn genau so hinzubekommen.<br />Lasst uns dieser Tendenz von uns bewusst sein. Wenn wir uns von den dringlichen, gewichtig daherkommenden Dingen und den sensationellen Neuigkeiten ablenken lassen, gerät die Kraft des Allmählichen in Vergessenheit.<br />Erinnere dich an die Macht des Allmählichen, besinne dich auf sie in deinen dunklen Momenten. Entspanne dich. Bleib dran. Es wird kommen.<br /><br /><span style="font-style: italic;"><span style="font-weight: bold;">Ian Newby-Clark </span>ist Professor für Psychologie. Seine Arbeit ist der Erforschung unserer Gewohnheiten gewidmet. Praktisch umsetzbare Hilfestellungen für eine dauerhaften Wandel ungeeigneter Gewohnheitsmuster bietet er auf seiner Website <span style="font-weight: bold;">My Bad Habits.</span></span><br /><span style="font-style: italic;">Dieser Artikel wurde erstmals auf der Website zenhabits.net unter dem Titel The Power of Gradual veröffentlicht. <span style="font-weight: bold;">Übersetzung: Dirk Henn.</span></span>Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-49292462445566852312009-07-16T09:26:00.004+02:002009-07-16T09:34:37.830+02:00Bewusstsein und positiver FokusIn den letzten Tagen begreife ich immer mehr dass es nicht darum geht, die Dinge um mich herum oder mich zu verändern, sondern zunächst zu begreifen wie ich funktioniere. Meine Energie dann auf positive Lösungen zu lenken fällt mir immer leichter, zu erspüren: wie möchte ich denn sein, was tut mir gut, was möchte ich in meinem Leben haben. Walsh nennt dies so in etwa: In der Welt ausdrücken und zeigen, wer ich bin. Mich also bei allem fragen:<br />Ist dies das, das zeigt, wer ich wirklich bin....Ist dies mein wahrer Selbstausdruck?<br /><br />Ich gehöre wohl zu den Menschen die dies meist im Ausprobieren erspüren/lernen, ich muss schmecken riechen hören fühlen und kann dann sagen: Ja will ich, oder eben nicht. Ein guter Freund von mir (Grafiker und Künstler) kann dies durch reines Visualisieren.<br />Jeder auf seine Weise, im Ergebnis und in der Zeitspanne waren wir bislang im Grunde sogar auf einer Wellenlänge, lediglich der Weg dorthin beschrieb zwei ganz unterschiedliche Abenteuer in dieser Welt....:)Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-77193327086186961722009-06-26T21:46:00.003+02:002009-06-26T21:48:50.421+02:00Die Wahl habenGerade lerne ich selbst wieder, wie wichtig es ist, die Wahl zu haben, um Verantwortung für das eigene Handlen übernehmen zu können. Dann kann auch das Motiv stimmen, warum ich etwas mache.. ich tue es dann nicht mehr, da ich mich in die Enge getrieben fühle, sondern weil diese Handlung für mich die richtige Wahl in diesem Moment ist. Ich könnte also auch die andere Alternative wählen, entscheide mich aufgrund von wichtigen Motiven. Alles andere führt unweigerlich dazu, dass ich mich als Opfer der Umstände fühle...Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-9410129463514574092009-06-05T23:37:00.003+02:002009-06-05T23:42:05.498+02:00ErkenntnisseHeute ist mir wieder klar geworden dass Erkenntnisse lange lange brauchen um tatsächlich in möglichst vielen Fasern und auf vielen Ebenen bei mir anzukommen. Und jedes Mal denke ich: Da mache ich so lange an diesem Thema rum und zum ersten Mal sehe ich, dass...<div>Das stimmt natürlich nicht, denn mit jedem neuen Blick auf ein und dasselbe erhasche ich eine tiefere Ebene, wie ein Zwiebelchen das sich schält, ich komme immer mehr zum Grund. Fühlt sich aber jedes Mal neu an. Gut ist hier bestimmt sich anzugewöhnen: immer beim Gefühl, dass man bislang nichts gelernt zu haben scheint, sich vor Augen zu halten, was sich tatsächlich schon alles verändert hat...:)</div><div>Und sich dafür zu beglückwünschen:)</div>Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-76060080522660224922009-05-31T08:28:00.000+02:002009-05-31T08:28:00.489+02:00Lehrer<div style="text-align: center; font-weight: bold; font-style: italic;">Wir haben keine Feinde, wir haben keine Freunde:<br />wir haben nur Lehrer.<br /></div><br />Unbekannter VerfasserMassage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-30459662236239065612009-05-30T08:04:00.002+02:002009-05-30T09:11:31.862+02:00Entspannung<div style="text-align: center; font-style: italic;">Wenn du nicht sehen kannst, was gerade vor sich geht, starre nicht angestrengt hin. Entspann Dich, und schau sanft mit deinem inneren Auge.<br /></div><br /><div style="text-align: right;">(Laotse)<br /></div>Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-79243507621790053802009-05-12T07:05:00.002+02:002009-05-12T09:42:21.537+02:00Emotionales GleichgewichtKörper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen heisst auch, in Stresssituationen relativ gelassen bleiben zu können... Dies schafft man, wenn man seine Gefühle annimmt, statt sie zu unterdrücken. Seit Kindesbeinen an lernen wir nach den Prinzipien Anforderung und Gesetzen, daran orientiert sich unsere Motivation, die im Babyalter noch ganz selbstverständlich für uns war. Heute erfahren wir Frustation durch Leistungsdruck, Angst, Schuldgefühle, Sorgen. Für Ungeübte hört es sich paradox an, den sogenannten "negativen" Emotionen Raum zu geben um ihnen nicht ausgeliefert sein zu müssen. Doch das bewusste Annehmen der Emotionen, vielleicht tief durchatmen und sich dann wieder auf etwas Konstruktives konzentrieren zu können, macht emotionales Gleichgewicht aus. Sich nicht gefangennehmen lassen sondern weiterhin im Moment bleiben und auf das Ziel fokussiert.<br />Wenn das bewusste Annehmen noch nicht gut klappt ist es in jedem Fall vorteilhaft tief zu atmen, Bauchatmung zu praktizieren, und sich nicht gegen die Gefühle zu wehren.Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5088234520692048484.post-17741070122073803072009-05-05T09:11:00.002+02:002009-05-05T09:17:47.995+02:00Alles ist Möglich<div style="text-align: center;">Alles, was heute Realität ist,<br />war zuvor nur Teil eines unrealistischen Traumes.<br /><br /><span style="font-style: italic;">(William Blake)</span><br /></div>Massage und Kommunikationhttp://www.blogger.com/profile/11861848465573647735noreply@blogger.com0