Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen heisst auch, in Stresssituationen relativ gelassen bleiben zu können... Dies schafft man, wenn man seine Gefühle annimmt, statt sie zu unterdrücken. Seit Kindesbeinen an lernen wir nach den Prinzipien Anforderung und Gesetzen, daran orientiert sich unsere Motivation, die im Babyalter noch ganz selbstverständlich für uns war. Heute erfahren wir Frustation durch Leistungsdruck, Angst, Schuldgefühle, Sorgen. Für Ungeübte hört es sich paradox an, den sogenannten "negativen" Emotionen Raum zu geben um ihnen nicht ausgeliefert sein zu müssen. Doch das bewusste Annehmen der Emotionen, vielleicht tief durchatmen und sich dann wieder auf etwas Konstruktives konzentrieren zu können, macht emotionales Gleichgewicht aus. Sich nicht gefangennehmen lassen sondern weiterhin im Moment bleiben und auf das Ziel fokussiert.
Wenn das bewusste Annehmen noch nicht gut klappt ist es in jedem Fall vorteilhaft tief zu atmen, Bauchatmung zu praktizieren, und sich nicht gegen die Gefühle zu wehren.
Dienstag, 12. Mai 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen