Dienstag, 17. Mai 2016

Montag, 17. Mai 2010

Meine Ziele erreichen

In den letzten Wochen habe ich mich viel mit "Luzidem Träumen" beschäftigt, angeregt durch www.Alicegrinda.de, die hierzu auf ihrer Homepage und auch auf Youtube zahlreiche Videos gemacht hat. Schön, dass ich mich mit meiner Zielfindung oder auch Zielvisualisierung bei ihr sehr wiederfinde und meine Arbeit, meine Vorgehensweise in der Vergangenheit, erneut reflektiert habe.

Denn wirklich wichtig war mir immer das Visualisieren, also das genaue Vorstellen dessen, was ich möchte, eine Beschreibung in allen Einzelheiten. Und Vorsicht: ich habe wirklich erlebt, das besonders dann wenn ich nicht mehr daran gedacht habe, die Dinge wahr geworden sind, und zwar genau so, wie ich es mir gewünscht habe. Dies war besonders fatal und hat schon für einige hysterische Lachanfälle bei mir gesorgt, wenn ich essentielle Dinge vergessen hatte oder ungenau war. Meine jetzige Wohnung z.B. : ich wollte Holzboden (ich hätte Parkett wünschen sollen - ich habe jetzt diesen Holzstreu-Boden), eine Wohnung die ich nicht renovieren muss (musste ich auch nicht, aber renoviert ist sie nicht), sie sollte preislich so sein, dass ich sie mir leisten kann (kann ich, aber sie ist ziemlich klein), Garten sollte sie haben ( der Garten ist jetzt für das ganze Viertel)...nun,...

So arbeite ich mich langsam vor in meinen Zielen und Wünschen und Bedürfnissen;-))

Interessant fand ich aber noch einmal folgende Fragestellungen:

1. Warum will ich das Ziel? = Wichtig für meine Motivation!!!
2. Wie kann ich es schaffen? = Ich könnte mir vorstellen, eine Schlucht liegt zwischen meinem jetztigen Zustand und dem
Zustand, den ich gern erreichen möchte. Was ist die Leiter/sind die Sprossen, was kann mich hinüber führen? Welche
Hilfestellungen habe ich bereits? Wen kann ich fragen? Wer gibt mir Rückhalt? Wer gibt mir gutes Feedback?
Also alles, was mir hier helfen könnte!
3. Die Sinne = schon viel beschrieben, insbesondere in meinem MASSAGEBLOG, denn alle Sinne einzubeziehen ist unheimlich
wichtig.
Stell dir vor: Du kaufst ein Kleid, weil es super günstig ist - Siehst das Preisschild und das Kleid gefällt dir von den Farben,
Du probierst es erst zu Hause an: es sitzt nicht gut und der Stoff - ihgitt ist auf der Haut furchtbar. Einen ganz wichtigen
Sinn ausser Acht gelassen, und überhaupt nur einen Sinn (sehen ) genutzt, das ist definitiv zu wenig!!!

Also, so wie auch Alice Grinda so schön sagt, ganz meiner Meinung:
Wie schmeckt das Ziel??
Wie sieht es aus?
Wie hört es sich an?

Viel Spass:)))

Montag, 26. April 2010

Andere mit ins Boot holen...

Immer häufiger fällt mir auf, dass auch ich dazu neige, schlecht über andere zu reden. Zu sehen und zu bemängeln, was an ihnen nicht stimmt, was sie besser machen könnten, wo sie komisch sind, was ich seltsam finde an ihnen, was ich wirklich daneben finde.

Warum eigentlich??

Ja warum? Fühle ich mich dann besser, qulitiativ hochwertiger? Ja, das könnte sein. Ich bin in dem Moment richtiger. Und: ich muss mir nicht ansehen, wo ich selbst Fehler mache, wo ich mich verbessern könnte, wo es darum geht, meine Haltung, mein Leben zu korrigieren.

Ich nehme mir heute ganz bewusst vor, mehr und mehr das Positive in meinen Mitmenschen zu sehen, egal wer es ist...
Zu sehen, was gut an ihnen ist, wo sie wertvoll, schön, intelligent, liebevoll, sympathisch, reizvoll sind. Denn: ich möchte doch auch mit ins Boot geholt werden, ich möchte doch auch dass man das Schöne an mir entdeckt, dass andere mir die Hand reichen und mir helfen, noch schöner zu werden oder andersrum: mir helfen, meine Schönheit zu erkennen.

Donnerstag, 22. April 2010

Earth Day, 22.04.

Der Earth Day am 22. April
Earth Day - 22. April
Who says you can't change the world?

Mittwoch, 14. April 2010

Glaubenssätze...

Durch meinen Sohn lerne ich viel über Glaubenssätze und wie sie entstehen.

In unserer Ehe war die Rollenverteilung nun sagen wir ein "wenig anders" als man von Frau und Mann in der Gesellschaft erwartet. Ich als Frau habe schon immer viel gehandwerkert, Fliesenlegen, Löcher bohren, renovieren, alles kein Problem.

Auch bin ich immer allein Auto gefahren, da mein Mann keine Übung hatte und dadurch einen sehr gefährlichen Fahrstil hatte.
Sprich: Er ist überhaupt nicht mehr gefahren.
Eines Tages, mein Sohn sitzt hinten im Wagen, fragt er mich ganz nachdenklich:

"Mama warum können Frauen eigentlich so viel besser Auto fahren als Männer...?"

Donnerstag, 8. April 2010

Ohnmacht ob des "Bösen"....

... oder: die Verantwortung...

Gelesen bei Lauretta Hickmann:

Falls du heute wieder zürnst auf Gott und/oder deine Ohnmacht angesichts all des Elends und des Bösen in der Welt fühlst
(Verfasser unbekannt):

An der Strasse sah ich einmal ein kleines Mädchen.

Erkältet und zitternd, nur mit einem dünnen Kleid bekleidet, mit wenig Hoffnung auf ein ordentliches Essen. Ich wurde wütend und sagte zu Gott: Warum lässt Du das zu? Warum tust Du nichts für das Mädchen? Für eine ganze Weile blieb Gott still. Diese Nacht antwortete er plötzlich:

'Selbstverständlich habe ich etwas unternommen. Ich habe Dich gemacht.'

Mittwoch, 31. März 2010

Erziehungsmethoden?

Wie "erziehe" ich erwachsene Menschen, junge Erwachsene? Ist dies überhaupt möglich? Ich frage mich, mit dem Hintergrund dass diese jahrelang durch Strafe und Lob gepusht wurden, ob sie genügend Motivation haben, Dinge für sich zu tun. Ich kenne es von mir selbst, dass ich durch die Erziehung die ich genossen habe, oft nicht weiss:
Was tut mir überhaupt gut? Was brauche ich? Was will ich? Was stelle ich mir für meine Zukunft vor? Dazu kommt die Rollenidentität, aus der ich oft nicht herausfinde. Wie also geht es wohl jungen Menschen, die sich dieser ganzen Mechanismen überhaupt nicht bewusst sind.

Wichtig zumindest scheint mir, zu allererst zu einer Kommunikation zu finden, die Respekt erkennen lässt, Respekt und die klare Aussage: "Ich traue Dir zu, dass Du Dein Leben in die Hand nimmst wie es für Dich richtig ist."