Montag, 26. April 2010

Andere mit ins Boot holen...

Immer häufiger fällt mir auf, dass auch ich dazu neige, schlecht über andere zu reden. Zu sehen und zu bemängeln, was an ihnen nicht stimmt, was sie besser machen könnten, wo sie komisch sind, was ich seltsam finde an ihnen, was ich wirklich daneben finde.

Warum eigentlich??

Ja warum? Fühle ich mich dann besser, qulitiativ hochwertiger? Ja, das könnte sein. Ich bin in dem Moment richtiger. Und: ich muss mir nicht ansehen, wo ich selbst Fehler mache, wo ich mich verbessern könnte, wo es darum geht, meine Haltung, mein Leben zu korrigieren.

Ich nehme mir heute ganz bewusst vor, mehr und mehr das Positive in meinen Mitmenschen zu sehen, egal wer es ist...
Zu sehen, was gut an ihnen ist, wo sie wertvoll, schön, intelligent, liebevoll, sympathisch, reizvoll sind. Denn: ich möchte doch auch mit ins Boot geholt werden, ich möchte doch auch dass man das Schöne an mir entdeckt, dass andere mir die Hand reichen und mir helfen, noch schöner zu werden oder andersrum: mir helfen, meine Schönheit zu erkennen.

Donnerstag, 22. April 2010

Earth Day, 22.04.

Der Earth Day am 22. April
Earth Day - 22. April
Who says you can't change the world?

Mittwoch, 14. April 2010

Glaubenssätze...

Durch meinen Sohn lerne ich viel über Glaubenssätze und wie sie entstehen.

In unserer Ehe war die Rollenverteilung nun sagen wir ein "wenig anders" als man von Frau und Mann in der Gesellschaft erwartet. Ich als Frau habe schon immer viel gehandwerkert, Fliesenlegen, Löcher bohren, renovieren, alles kein Problem.

Auch bin ich immer allein Auto gefahren, da mein Mann keine Übung hatte und dadurch einen sehr gefährlichen Fahrstil hatte.
Sprich: Er ist überhaupt nicht mehr gefahren.
Eines Tages, mein Sohn sitzt hinten im Wagen, fragt er mich ganz nachdenklich:

"Mama warum können Frauen eigentlich so viel besser Auto fahren als Männer...?"

Donnerstag, 8. April 2010

Ohnmacht ob des "Bösen"....

... oder: die Verantwortung...

Gelesen bei Lauretta Hickmann:

Falls du heute wieder zürnst auf Gott und/oder deine Ohnmacht angesichts all des Elends und des Bösen in der Welt fühlst
(Verfasser unbekannt):

An der Strasse sah ich einmal ein kleines Mädchen.

Erkältet und zitternd, nur mit einem dünnen Kleid bekleidet, mit wenig Hoffnung auf ein ordentliches Essen. Ich wurde wütend und sagte zu Gott: Warum lässt Du das zu? Warum tust Du nichts für das Mädchen? Für eine ganze Weile blieb Gott still. Diese Nacht antwortete er plötzlich:

'Selbstverständlich habe ich etwas unternommen. Ich habe Dich gemacht.'