Donnerstag, 30. April 2009
Zeichen und Interpretationen
Mittwoch, 29. April 2009
Verantwortung
Samstag, 25. April 2009
Freitag, 24. April 2009
zum Kommentar....:)
Glück
Donnerstag, 23. April 2009
Leichtigkeit
sondern nur als sanftes Voranschreiten
von einem Punkt zum anderen,
wie eine Wanderung durch ein Tal
an einem sonnigen Tag."
(Stuart Wilde)
Mittwoch, 22. April 2009
Zitat von Emile Zola
Montag, 20. April 2009
Aufstellungsarbeit - Einzelarbeit/Guppenarbeit
Aufstellungen erfolgen im Normalfall in einer Gruppe. Wie im Artikel „wie funktionieren Aufstellungen“ beschrieben wählt der, der aufstellt die notwenigen Ressourcen aus der Gruppe aus und stellt sie intuitiv in den Raum. Dann arbeite ich als Leiterin der Aufstellung mit den Repräsentanten, die ausgewählt wurden.
In einer Einzelaufstellung oder auch „systemische Einzelarbeit“ genannt, wählt der, der aufstellt entweder Stühle, beliebige Gegenstände oder Zettel, die er beschriftet. Die Arbeit erfolgt dann analog. Im Unterschied. Zur Gruppenarbeit arbeite ich nur mit dem Klienten selbst. Er übernimmt alle Positionen.
Das Coaching ist unabhängig von der Therapieform. Ich selbst wähle meistens das Gespräch. Wobei ich Elemente aus der Aufstellungsarbeit gern integriere – dann, wenn es passt und der Klient offen ist.
(Heike Behr)
Sonntag, 19. April 2009
Angst nach der Aufstellung...
"Was ist wenn ich dann mit meinem Leben nicht mehr klarkomme?"
Ein einfühlsamer Leiter von Aufstellungen wird achtsam mit dem Klienten sein und achtsam bei dem, was sic zeigt. Daher sollte es im Idealfall erst gar nicht soweit kommen, dass Menschen nach einer Aufstellung nicht mehr mit dem Leben klar kommen. Grundsätzlich empfehle ich sowieso ein Nachgespräch / Coaching. Sollte es dennoch sein, dass jemand so sehr getroffen ist, dass es ihn erschüttert, sollte der Aufstellungsleiter dies bemerken und mit dem Klienten reden.
Ich bevorzuge generell die Klärung im jetzt und sehe soweit zurück, wie notwendig. Da reduziert sich die Gefahr und die Klienten gehen entspannter raus als sie rein gekommen sind.
(Heike Behr)
Samstag, 18. April 2009
Was kann man 'aufstellen'?
"Was kann man alles Aufstellen? Geht es in erster Linie um die Familienmitglieder?"
Das Familienstellen geht in erster Linie um die Familienmitglieder – genauer gesagt um die Beziehungen und Verstrickungen innerhalb des Familiensystems.
Die systemische Aufstellung betrachtet Systeme im Allgemeinen. Dazu gehört natürlich auch das Familiensystem. Darüber hinaus kann alles aufgestellt werden, was in Beziehung ist. Dazu gehören unter anderem:
➢ Beziehungen zu Menschen (Partner, Chef, Nachbar, Freundin,…),
Dies macht Sinn bei Konflikten mit bestimmten Personen um die Hintergründe zu erkennen und gute Lösungen zu finden
➢ Beziehung zu Gefühlen (Wut, Aggressivität, Neid, Freude, …)
Hilfreich, wenn wir keinen oder wenig Kontakt zu bestimmten Gefühlen haben oder Gefühle zu intensiv sind.
➢ Beziehung zum Körper (Wunschfigur, Krankheit,..)
Bei körperlichen Krankheiten lässt sich der psychosomatische Anteil erkennen und klären. Ist die Krankheit rein psychosomatisch, kann auch eine komplette Auflösung des Problems eintreten. Das ersetzt natürlich nicht den Besuch bei einem Arzt, der den körperlichen Befund stellt.
Bei psychischen Krankheiten kann der Teil betrachtet werden, der eine Ursache in der Kindheit / Vergangenheit hat. Sind die Ursachen anderer Art (z.B. organisch oder genetisch) muss natürlich ein Psychiater besucht werden.
➢ Beziehung zu Erfolg, einem glücklichen Leben, Geld,…
Immer dann, wenn ich zu wenig oder zu viel von etwas habe
(Anwort von Heike Behr)
Freitag, 17. April 2009
Glaube an Aufstellungen
"Muss ich an Aufstellungen glauben? Also das es funktioniert?"
Aus meiner Sicht nein. Allerdings stellt sich mir die Frage warum jemand Zeit und Geld investieren sollte, wenn er nicht daran glaubt.
(Heike Behr)
Nach der Aufstellung...
"Bin ich nach einer Aufstellung ein anderer Mensch?"
Ja und nein. Natürlich ist jeder nach der Aufstellung der bzw. die Gleiche. Andererseits wird mir im Normalfall in einer Aufstellung etwas bewusst und diesen Teil kann ich dann auch nicht mehr ignorieren. Die Erkenntnis wirkt bewusst oder unbewusst weiter – dies gilt aber auch für jede andere „therapeutische Arbeit“, in der mir etwas bewusst wird.
(Antwort von Heike Behr)
Ich möchte hier gern noch ergänzen, dass es für Veränderungen, wie für alle Lernprozesse, wichtig ist, 'weiterzumachen', wenn man wirklich etwas 'Neues' erreichen möchte. Weitermachen muss nicht bedeuten Aufstellungen am laufenden Band, sondern kann alles mögliche sein, Bewusstseinsarbeit im weitesten Sinne. Meditation, Kinesiologie, Yoga, therapeutische Sitzungen, ...
Donnerstag, 16. April 2009
Häufige Fragen: "Telefoncoaching"
"Wie genau und warum funktioniert das Coaching am Telefon?"
Das Coaching am Telefon funktioniert genauso wie in einem Praxisraum. Der Unterschied ist nur, dass man sich nicht sieht und das hat - wie alles im Leben – Vor- und Nachteile. Der Nachteil ist man könnte nicht Vorort eingreifen. Daher wäre ein Telefon-Coaching mit einem labilen Menschen eher ungeeignet. Einer der Vorteile ist, dass viele Klienten sich freier fühlen und weniger genieren heikle Themen anzusprechen – das Telefonat baut also eine Hemmschwelle ab. Ein weitere und nicht zu unterschätzender Vorteil ist die eingesparte Zeit – der Klient spart sich oft 2 Stunden Fahrt.
(Antwort von Heike Behr)
Ziele setzen
- Ziele sollten quantitativ und qualitativ bestimmt sein. Eine Formulierung wie "Ich will schlanker werden" ist nicht konkret genug. Besser: „Ich möchte 5 Kilo abnehmen".
- Ziele sollten zeitlich bestimmt sein. Also nicht: "in nächster Zeit", sondern "bis Ende des Monats/Jahres".
- Ziele sollten überprüfbar sein - falls dies nicht möglich ist so war die Zielformulierung vermutlich zu ungenau ("schlanker werden" ist zu unbestimmt).
- Ziele können und sollten natürlich an veränderte Rahmenbedingungen angepasst werden.
- Halten Sie Ihre Ziele stets schriftlich fest.
- Ziele sollten realistisch formuliert, also realisierbar sein: Rom wurde nicht am einem Tag gebaut, und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. ;)
Samstag, 11. April 2009
Hellinger - Familienaufstellungen
(Quelle: Wikipedia)
Freitag, 10. April 2009
Gegensätze und Heil-Sein
Donnerstag, 9. April 2009
Aufstellungsarbeit - wie funktioniert's
Der Klient definiert kurz die Fragestellung - bzw. der Aufsteller hilft bei der Themensuche/Fragestellung und wählt anschließend aus der Gruppe Stellvertreter für sich selbst und alle weiteren notwendigen Ressourcen, die für die Fragestellung relevant sind. Anschließend führt er die Stellvertreter - auch Repräsentanten genannt - intuitiv an einen Platz im Raum. (Ist-Situation)
Der Klient setzt sich an einen Platz, von wo aus er alles gut beobachten kann. Die Repräsentanten nehmen wahr, was sie empfinden, denken und fühlen. Durch „Aktionen“, wie beispielsweise räumliches Umstellen der Repräsentanten, „Rückgaberituale“ und verbale Interaktionen entwickelt der Aufstellungsleiter gemeinsam mit den Repräsentanten eine neues Bild. (Lösungsbild).
Das in der Aufstellung Erlebte und das Lösungsbild lässt der Klient wirken – der Prozess wirkt unbewusst weiter.
Bisher gibt es keine wissenschaftliche Erklärung für die Wirkungsweise einer Aufstellung; d.h. wieso nimmt der Repräsentant die Gefühle einer fremden Person wahr und wie wirkt das in der Aufstellung erarbeitete anschließend auf das nicht anwesende Gesamtsystem. Dass Aufstellungen wirken, zeigt die Erfahrung.
(Text: Heike Behr, Berlin)
Mittwoch, 8. April 2009
zur Selbstliebe
(Herkunft unbekannt)
Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei große Schüsseln
hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug.
Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere heil war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau war die Schüssel mit dem Sprung jedoch immer nur noch halb voll.
Zwei Jahre lang geschah dies täglich: die alte Frau brachte immer anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause. Die makellose war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, aber die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich wegen ihres Makels und war betrübt, dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte, wofür sie gemacht wurde.
Nach 2 Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkam, sagte die Schüssel zu der alten Frau: „ich schäme mich so wegen meines Sprungs, aus dem auf dem ganzen Weg zu deinem Haus immer Wasser lauft.“
Die alte Frau lächelte. „ist dir aufgefallen, dass auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der anderen Seite der anderen Schüssel nicht?“ ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir deines Fehlers bewusst war. Nun gießt du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen. Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken. Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und unser Haus beehren.“
(Quelle: Heike Behr, http://lebenunderkenntnis.blogspot.com/)
Dienstag, 7. April 2009
Erziehung & Motivation
(Thomas Huxley)
Montag, 6. April 2009
Die Welt verändern
aus Lienhard Valentin: Mit Kindern neue Wege gehen (S. 167f)
Mulla Nasurdin war mittlerweile ein alter Mann geworden. An seinem siebzigjährigen Geburtstag gab er ein Fest, zu dem er all seine Freunde eingeladen hatte. Nachdem sie gegessen hatten und sich gemütlich zusammensetzten, um zu plaudern, fragte ihn sein bester Freund: "Mulla, erzähle uns, wie du das Leben heute siehst. Was hat sich vor allem geändert im Laufe der Jahre?"
Der Mulla dachte noch eine Weile nach. Dann antwortete er: "Weisst Du, als ich noch ein junger Mann war, war ich ein Heisssporn. Ich wollte die Welt verändern. Als ich dann die mittleren Jahre erreichte, wurde ich bescheidener. Ich bat Allah um die Kraft, wenigstens die Menschen um mich herum ändern zu können. Aber auch das hat sich als hoffungslos herausgestellt. Heute habe ich nur noch ein Gebet. Ich bitte Allah um die Gnade, dass wenigstens ich selbst mich verändern möge.
Mittwoch, 1. April 2009
Bewusstseinsarbeit
"Wo stehe ich gerade? Wer oder was bin ich? Wo sind meine Grenzen? Was sind meine tatsächlichen Bedürfnisse? Was ist meine Motivation?"
Durch Erkenntnis und Bewusstheit verwandeln wir verwirrende Lebensumstände und Ereignisse in nützliches Wissen. Bewusstheit steht immer am Beginn eines Lernprozesses
Oft hat unser Gefühl von Mangel, von Versagensangst oder das unbestimmte Gefühl, das irgendetwas im Leben nicht mehr stimmt oder unbefriegend ist, tiefere Wurzeln, die wir nicht erkennen können. Menschen handeln häufig aus unbewussten Motiven heraus, die sich zu Gewohnheiten verfestigen und zu einer bestimmten Wahrnehmung führen.
Der Wunsch nach Veränderung, nach mehr Freude am Tun, am Sein, das diffuse Gefühl, das irgendetwas nicht stimmt, dass der eingeschlagene Weg trotz Bemühungen doch nicht zum erwünschten Ziel geführt hat, der Wunsch nach mehr Klarheit und mehr Verständnis für sich selbst.