Viele meiner Klienten, Freunde, Bekannten, etc. haben ein gewisses Mass an Angst vor Aufstellungen ... vor der Aufstellung an sich, aber auch vor dem 'danach', eine Angst, ob sich das eigene Leben vielleicht anders gestaltet, ob ich mit mir noch 'zurechtkomme'...
"Bin ich nach einer Aufstellung ein anderer Mensch?"
Ja und nein. Natürlich ist jeder nach der Aufstellung der bzw. die Gleiche. Andererseits wird mir im Normalfall in einer Aufstellung etwas bewusst und diesen Teil kann ich dann auch nicht mehr ignorieren. Die Erkenntnis wirkt bewusst oder unbewusst weiter – dies gilt aber auch für jede andere „therapeutische Arbeit“, in der mir etwas bewusst wird.
(Antwort von Heike Behr)
Ich möchte hier gern noch ergänzen, dass es für Veränderungen, wie für alle Lernprozesse, wichtig ist, 'weiterzumachen', wenn man wirklich etwas 'Neues' erreichen möchte. Weitermachen muss nicht bedeuten Aufstellungen am laufenden Band, sondern kann alles mögliche sein, Bewusstseinsarbeit im weitesten Sinne. Meditation, Kinesiologie, Yoga, therapeutische Sitzungen, ...
Freitag, 17. April 2009
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